EMDR (´Eye Movement Desensitization and Reprocessing´ - auf Deutsch: Augenbewegungs-Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung ) ist eine moderne, in den USA entwickelte Behandlungsmethode, die Anfangs vor allem zur Behandlung traumatisierter Personen eingesetzt wurde.
Heute wird sie auch sehr erfolgreich für ein viel größeres Spektrum an Indikationen (Ängste & Phobien, Schmerztherapie, Sexualstörungen, emotionale Blockaden, Coaching etc.) eingesetzt. Sie wird auch als 'Wach-Hypnose' bezeichnet
EMDR ähnelt in einigen Punkten (z.B. Bewegung eines Objekts vor den Augen) hypnotischen Vorgehensweisen und wird deshalb von vielen Hypnotherapeuten als sehr "hypnoseverwandt" empfunden.
Tatsächlich lässt es sich auch exzellent mit der Hypnose / Hypnotherapie kombinieren und in unzählige bekannte hypnotische Behandlungskonzepte integrieren.
Viele Kollegen berichten davon, dass das EMDR ihre Arbeit sehr bereichert hat, weil man teilweise extrem schnelle Therapieerfolge damit erzielt und es auch "festgefahrenste" Blockaden häufig in kürzester Zeit zu lösen vermag.
EMDR ist also sowohl eine starke Therapiemethode für sich, als auch ein wirkungsstarkes Spezialwerkzeug, das man bei Bedarf gezielt zur Bearbeitung einzelner Themen und Blockaden einsetzen kann.
Quelle: Thermedius
EFT ('Emotional Freedom Techniques') ist eine wunderbare Ergänzung zur Hypnose und EMDR ist Emotional Freedom Techniques (EFT), eine Mischung aus alter chinesischer Medizin und moderner Psychotherapie. Durch das systematische Beklopfen (wissenschaftlich anerkannter) Akupunkturpunkte bei gleichzeitigem lauten Aussprechen von negativen Emotionen und Glaubenssätzen kann man erstaunliche Erfolge erzielen. Nach nur ein paar Minuten fühlt man sich schlicht und ergreifend besser. Und das ist eines der Hauptziele einer jeden Therapie.
Der Grund, warum EFT eine so gute Ergänzung zu EMDR und Hypnose ist: Es ist eine Selbsthilfetechnik, die einfach zu lernen ist, überall sofort angewandt werden kann, wenn es einem schlecht geht und bei der man nicht ruhig und entspannt sein muss. Sie können darauf los klopfen, auch wenn Sie kurz vor einer Panikattacke stehen. Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine dubiose esoterische Technik, aber was hilft, hat recht. Und es hilft. Punkt.
Nun möchtest Du bestimmt wissenschaftlich erklärt haben, warum EFT wirkt. Nun, das hat etwas mit Elektromagnetismus zu tun. Jede Zelle ist eine kleine Batterie. Indem wir die Endpunkte der Meridiane klopfen, schicken wir elektromagnetische Signale an die Stellen im Gehirn, die sich mit Gefahren befassen, der Amygdala. Wir erhöhen die Erregung, indem wir an eine spezifische belastende Situation denken, und beruhigen das System durch gleichzeitiges Klopfen der Akupunkturpunkte. Das Beruhigen überwiegt irgendwann, weil ja nichts Schlimmes passiert und die Erinnerung bleibt eine Erinnerung ohne die belastenden Emotionen.
Hier ein wunderbares Erklär-Video der EFT-Methode eines Kollegen (Rainer Dallmann, Berlin) mit versierten TCM-Kenntnissen:
https://www.youtube.com/watch?v=tiXBydAHx08
„Eines Tages wird man in der Medizin aufwachen und realisieren, dass unaufgelöste emotionale Probleme der Hauptgrund für 85% aller Krankheiten sind. Und wenn sie das tun, wird EFT eines der Hauptwerkzeuge für die Heilung sein. .. so wie jetzt schon für mich.“
Eric Robins, Arzt
EMDR und die auflösende Hypnose sind Anwendungen, die wir in der Praxis machen, während Du mit EFT zuhause alleine weiterarbeiten kannst.
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